Dieses Rezept teile ich aus mehreren Gründen mit euch. Zum einen beginnt morgen die Fastenzeit und wir werden versuchen keinen oder zumindest weniger Zucker – Stichwort Zuckerreduktion – zu essen. Zum anderen würde Lorenz am liebsten jeden Tag Kuchen und Kekse essen und ich habe nach einer nicht allzu ungesunden Variante gesucht.
Einen Schönheitspreis werden sie allerdings nicht gewinnen. Das liegt daran, dass ich sabotiert wurde. Lorenz dreht nämlich gerade ausgesprochen gerne an den Knöpfen am Herd, in diesem Fall während ich das Backrohr aufgeheizt habe. Mein Fehler, ich habe die Temperatur nicht kontrolliert, als ich den Teig reingeschoben habe. Und so wurde er die ersten 15 Minuten bei 250 Grad gebacken…
Zutaten
Teig
180 g Birkenzucker
120 g weiche Butter
1 Ei
1 sehr reife Banane
280 ml Milch
160 g Dinkelmehl
100 g Kokosmehl
1 TL Backpulver
Topping
50 ml Buttermilch
50 g Birkenzucker-Puderzucker
50 g Frischkäse
50 g Erdnussbutter
Zubereitung
1) Weiche Butter mit dem Birkenzucker für einige Minuten schaumig rühren. Das Ei dazugeben und unterrühren. Backofen auf 180 Grad vorheizen.
2) Die Banane schälen und mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken. Die Milch zugeben und mit der Banane verquirlen, in den Teig einrühren.
3) Dinkel- und Kokosmehl vermischen und Backpulver dazugeben, zügig in den Teig rühren
4) Den Teig auf kleine Formen aufteilen – zB Muffin- oder Donutformen – und für ca. 30 Minuten goldgelb backen.
5) Die kleinen Küchlein aus der Form stürzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Kuchenblech legen. Das Topping anrühren und über die noch warmen Kuchen träufeln. Kalt stellen.
Lorenz ist ganz wild auf Erdnussbutter, so wie ich. Deshalb habe ich mich für das Topping entschieden. Wie ich finde, passen Erdnussbutter und Banane super zusammen. Allerdings ist es eine ziemliche Patzerei, wenn Lorenz einen der Kuchen isst. Aber das ist irgendwie gerade bei jeder Mahlzeit so, er will gerade alles alleine essen und ihr könnt euch vorstellen, wie das aussieht. Aber ihr könnt mir glauben, die Freude, die er daran hat und wie stolz er ist, macht die Sauerei halb so schlimm.
Alles Liebe, Maria
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